Der FC Eichel investiert in seine Zukunft: An die Stelle des 1980 im Zuge des Sportplatz-Baus dort entstandenen Mehrzweckspielfeldes entsteht derzeit ein zirka 32 auf 16 Meter messender „Soccer-Court“. Dieses neue Kleinspielfeld wird mit einer Rundumbande und Kunstrasen ausgestattet und nach der Fertigstellung den Kindern des Stadtteils Eichel/Hofgarten, speziell aber dem FC Eichel völlig neue Möglichkeiten bieten, dem Hobby „Fußball“ nachzugehen.
„Damit bleibt unser Verein auch weiter attraktiv für junge Fußballerinnen und Fußballer, außerdem besitzt der FC Eichel dann eine attraktive Spielmöglichkeit für die Kinder aus unserem Stadtteil und kann den Platz auch für den Trainingsbetrieb nutzen", sagte Roland Olpp, einer der drei gleichberechtigten Vorsitzenden des FCE.
Im Januar begannen „Bauleiter“ Thomas Herma und seine Mitstreiter mit den ersten Arbeitseinsätzen, bei denen vor allem rund um den Zaun des Mehrzweckspielfeldes das Wurzelwerk zu entfernen war. Das Verlegen von Kabeln (für das Flutlicht) und das Entfernen von Werbebanden folgten im Februar. Ende des Monats wurden die Fundamente gegossen und der alte Belag gesäubert.
Am 12. März wurden von der Firma Brugger die Banden geliefert, die pro Stück zwischen 1,2 und 1,9 Tonnen Gewicht aufweisen. Gestellt wurden die Banden am 13. März mit Hilfe eines Krans der Firma Ziegler aus Würzburg. Tags darauf wurden die Ballfangzäune aufgestellt. In der Woche vor Ostern folgen weitere Reinigungsarbeiten am (alten) Spielfeld sowie Ausbesserungsarbeiten, ehe in der Woche nach Ostern der Kunstrasen verlegt und bald darauf auch das Flutlicht installiert wird.
Der „Soccer-Court“ wird rund 40.000 Euro kosten, die vor allem durch Spenden sowie Zuschüsse zusammenkommen. An Eigenleistungen werden vom FCE alles in allem rund 180 Arbeitsstunden aufgebracht. Neben Thomas Herma und Jugendleiter Ralf Hofmann war bisher Gerhard Beck fleißig dabei, ebenso einige Senioren- und Jugendspieler sowie Mitglieder des engeren und erweiterten FCE-Vorstandes.
Über die offizielle Einweihung des „SoccerCourts“ soll in der Gesamtvorstandssitzung am 16. April beraten und beschlossen werden.