Gesagt, getan: Anders lässt es sich nicht beschreiben, was sich innerhalb dieser Woche beim FC Eichel getan hat. Am heutigen Freitag um 17.30 Uhr nimmt die „Ächler Schwitzstube“, direkt am Sportheim, ihren Betrieb auf. So heißt die Sauna, deren Bau einige Mitglieder der AH-Abteilung kürzlich in der Jahreshauptversammlung angeregt hatten. Zur Eröffnung wird es eine sogenannte „gemischte Sauna“ geben, so dass weibliche wie männliche Vereinsmitglieder in den Genuss der neuen Attraktion am FCE-Sportgelände kommen. Mitzubringen sind lediglich Badelatschen, ein großes und ein kleines Handtuch.
Nachdem gleich nach den Osterfeiertagen eine Sitzung der Initiatoren mit dem geschäftsführenden Vorstand des FC Eichel stattgefunden hat, in der das Projekt nochmals detailliert besprochen wurde, war der Weg frei. Schon tags darauf wurde die Außenwand zu einer der beiden Gästekabinen durchbrochen, so dass die Sauna-Nutzer Zugang zu Umkleiden wie Duschen haben. Am gestrigen Donnerstag machten sich einige Männer der „Sektion Sauna“ innerhalb der AH-Abteilung erneut und intensiv ans Werk, das sie noch am Abend vollendeten.
Das Ergebnis kann sich in der Tat sehen lassen. An der Stelle, an der bisher der Vereinsbus geparkt war, entstand eine sogenannte „Outdoor-Sauna“ aus Massivholz mit den Außenmaßen 218x218x221 Zentimeter.
Das Innere der „Ächler Schwitzstube“ lässt keine Wünsche offen: die herausnehmbaren Innensitzbänke sind aus gesundastigem Fichtenholz und in einer Höhe von 45 und 90 Zentimetern angeordnet. Wände und Decke mit je 44 Millimetern Stärke ergeben eine massive, stabile und langlebige Konstruktion.
Herzstück der Sauna ist der Saunaofen „Cubo“ aus der am Gewerbegebiet Almosenberg ansässigen Firma „Optirelax“. Bei „Cubo“ handelt es sich um einen sogenannten Standofen, der dank seines Baukastensystems als servicefreundlich gilt und bei dem der Heizregisteraustausch auch ohne Steinentnahme möglich ist. „Cubo“ bietet ein optimiertes Verhältnis von Strahlungswärme und Konvektion durch angepasste Steinmenge – das garantiert schnelle Aufheizzeiten und kräftige Aufgüsse.
Im Preis inbegriffen ist auch eine 25-kg-Einheit Saunasteine. Mit einer Größe von 72 x 40 x 38,5 Zentimeter gilt der Saunaofen als sehr platzsparend.
Da die Initiatoren der „Sektion Sauna“ ihr Versprechen, die Kosten in Höhe von „weit unter den ursprünglich veranschlagten 8000,- Euro“ selbst zu tragen, gegenüber dem FCE-Vorstand schriftlich bestätigten, kann die „Ächler Schwitzstube“ also sofort in Betrieb gehen.
Höhepunkt wird heute Abend der erste Aufguss werden, für den sich die Mitglieder der „Sektion Sauna“, die sich sonst gerne mal zum Bergwandern aufmachen, den Duft „Alpenglühn“ ausgesucht haben. Es soll sich dabei um einen tollen Kräuterduft mit leicht holziger Note handeln.
Zur Eröffnung der „Ächler Schwitzstube“ heute um 17.30 Uhr sind alle Interessierten willkommen. Der Eintritt ist frei.